Er hat einen struppigen Bart, sieben Messer und einen Schlapphut mit drei prächtigen Federn. Generationen von Kindern lieben ihn, nun ist er endlich zu einem neuen Raubzug aufgebrochen: Räuber Hotzenplotz!
Pünktlich zum 60. Geburtstag von Otfried Preußlers Klassiker erweckt der österreichische Burgtheater-Star Nicholas Ofczarek („Der Pass“) eine der beliebtesten Kinderbuchfiguren zu neuem Leben. An seiner Seite spielt unter der Regie von Michael Krummenacher ein prominentes Ensemble um August Diehl («Zauberer Petrosilius Zwackelmann»), Olli Dittrich («Wachtmeister Dimpfelmoser»), Christiane Paul («Witwe Schlotterbeck»), Luna Wedler («Fee Amaryllis»), Hedi Kriegeskotte («Großmutter») sowie die beiden Jungstars Hans Marquardt («Kasperl») und Benedikt Jenke («Seppel»).
-Ab 11. Mai im Early EST zu Hause, ab 25. Mai sind DVD und Blue-Ray erhältlich-
Die Kaffeemühle der geliebten Großmutter (Hedi Kriegeskotte) wurde gestohlen! Kasperl und sein Freund
Seppel machen sich umgehend auf, um den gerissenen Räuber Hotzenplotz (Nicholas Ofczarek) zu fangen. Unglücklicherweise geraten sie dabei in die Hände des Räubers sowie des bösen Zauberers Petrosilius Zwackelmann (August Diehl), bei dem sie die wunderschöne Fee Amaryllis (Luna Wedler) entdecken, die es nun ebenfalls zu befreien gilt. Der ermittelnde Polizist Dimpfelmoser (Olli Dittrich) sowie die Hellseherin Schlotterbeck (Christiane Paul) mit ihrem zum Krokodil mutierten Dackel Wasti sorgen für weiteres Durcheinander. Werden es die beiden Freunde schaffen, dem Räuber Hotzenplotz das Handwerk
zu legen?
Wir verlosen drei Räuberpakete unter allen Einsendungen mit dem Betreff HOTZENPLOTZ, die bis zum 25. Mai 2025 bei uns eingehen!
Dein Räuberpaket mit Blue-Ray, Puzzle und Räubermagazin:



So geht’s: Email an gewinnspiel@obacht-magazin.de, Einsendeschluss ist der 25.05.2023, Betreff HOTZENPLOTZ.
Hier haben wir noch ein paar interessante Zahlen zum Film:
Die Produktion von DER RÄUBER HOTZENPLOTZ nahm 40 Drehtage in Anspruch, versammelte (nur!) 10 Schauspieler vor der Kamera, 44 Teammitglieder und 90 Komparsen.
Die Schauspieler erhielten Unterstützung von 2 Animatronics-Puppen, die von der schwedischen Firma Fixas hergestellt wurden, nämlich Krokodil Wasti und die Unke, in die Petrosilius Zwackelmann die Fee Amaryllis verzaubert hat. Außerdem waren an Tieren im Einsatz: ein Gimpel, ein Dackel, zwei Pferde, diverse Hühner, ein Affe, eine Maus und ein Goldfisch.
Michael Krummenacher war es wichtig, den Kartoffelberg von Zauberer Petrosilius Zwackelmann imposant groß zu machen: Somit kamen 400 Kilogramm Kartoffeln zum Einsatz (die anschließend zum Bauern zurückgebracht wurden). Zur Kulisse gehörten zudem 62 Kaffeemühlen, die für den Trick von Zwackelmann zum Einsatz kamen, davon 31 mit Motor und zwei mit Spieluhr.
Außerdem wurden 220 Meter Vorhang und 77 Kissen für Zwackelmanns Schlafzimmer im Zauberschloss benötigt.
Die Mondrakete, die Kasperl und Seppel in der Scheune bauen, benötigte einiges an witzigem Baumaterial: 47 Topfdeckel, 3 Milchkannen, 5 Siebe, 2 Trichter und 12 Meter Schlauch. Und in die Kiste, die Kasperl und Seppel mit Sand befüllen und die durch ein Loch die Spur zur Höhle des Räubers streut, passte 11,5 Kilogramm Vogelsand.
Um die imposante Räuberhöhle vom Hotzenplotz mit ordentlich Diebesgut zu füllen, karrte die Produktion 7 LKW-Ladungen dorthin.
In Großmutters Garten pflanzte das Team auf einer Fläche von 3 Quadratmeter Gemüse an.
Gebacken wurden 6 Apfelkuchen mit 3 Liter Sahne und für Großmutters Gericht wurden 8 Kilogramm Sauerkraut mit 20 Würsten angerichtet.
Alle Hände voll zu tun hatten die Maskenbildnerinnen Judith Kröher Falch und Grit Hildenbrand: Nicholas Ofczarek brauchte die Hilfe von 2 Maskenbildnerinnen und 90 Minuten, um sich in den Räuber Hotzenplotz zu verwandeln: in sein Gesicht wurden hunderte kleine Sommersprossen gesprenkelt; 777 Gramm Barthaare und 40 Paar Augenbrauen wurden während der ganzen Produktion verarbeitet.
Nicholas Ofczarek hat jeden Tag Silikonarme & Beine getragen, wobei jedes Bein 960 Gramm gewogen hat. Jeder Arm bestand aus ca. 380 Gramm Silikon, dementsprechend hat er täglich ein Gewicht von knapp 2,7 Kilogramm Silikon an sich bei den Dreharbeiten getragen.
20 zeichnerische Entwürfe brauchte es, bis das Kostüm des Räuber Hotzenplotz finalisiert war.
Die rote Zipfelmütze von Kasperl musste 4 Mal neu von Hand gestrickt werden, da 2 davon bereits am ersten Drehtag im Räuberhöhlenofen verbrannt wurden.
Von Zwackelmanns Zaubermäntel gab es insgesamt 3 Stück, für welche 35 Meter Stoff benötigt wurden. Und 6 verschiedene Kostümfundi hat es benötigt, bis alle Statistenkostüme zusammengesucht waren.
VFX-Supervisor Nils Engler hatte alle Hände voll zu tun: Insgesamt zählt die Produktion 441 VFXShots (nicht alle davon sind im Film). Sein Team bestand aus 27 Personen, von denen 13 im Studio in München, 14 weitere verteilt auf zwei Firmen in der Schweiz („Cloudscape“ und „Das alte Lager“) arbeiteten. Die visuellen Effekte verschlagen ca. 2300 Arbeitstage.
Der von Niki Reiser komponierte Soundtrack umfasst 2129 Takte Musik. Er benötigte 6 Monate für die Komposition. Die Vorbereitung, Produktion und Live-Aufnahme zogen sich über eine Zeitspanne von 2 Monaten. Insgesamt waren 2 Dirigenten und 51 Orchestermusiker involviert, die pro Tag 60 belegte Brötchen und 60 Schokoriegel verzehrten.
#DerRäuberHotzenplotz