Unterallgäu: preise für Wasserforscher und Mountainbiker

Wasserforscher sein und im Benninger Ried Libellen und Schnecken unter die Lupe nehmen
oder die eigene Geschicklichkeit im Mountainbike-Park in Ettringen erproben: Diese Aktivitäten der
Grundschule Benningen-Lachen und der Ludwig-Aurbacher-Mittelschule Türkheim waren nicht nur ein Gewinn für Wissen, Koordination und Gesundheit der Schülerinnen und Schüler. Auch für die Klassenkasse sprang ein Gewinn dabei heraus – nämlich ein Geldpreis beim Wettbewerb „Bewegter Wandertag“. Der Wettbewerb wird seit 2015 jedes Jahr gemeinsam von der Fachstelle für Klimaschutz am Landratsamt Unterallgäu, dem Verein ProNah und den Staatlichen Schulämtern im Landkreis Unterallgäu und der Stadt Memmingen veranstaltet. Er soll die Unterallgäuer Schulklassen aller Schularten und Jahrgangsstufen dazu anregen, einen umweltfreundlichen Wander- oder Projekttag mit naturnahen
und klimaverträglichen Aktivitäten zu unternehmen. Dadurch soll auch die Verbundenheit mit Heimat und Natur sowie das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Umwelt- und Klimaschutz gestärkt werden.
Die Klasse 1a der Grundschule Benningen-Lachen wanderte ins Benninger Ried und die 21 Schülerinnen und Schüler erkundeten die dortigen Wassertiere – getreu dem Motto Seite 2 „Nur was man kennt, kann man auch schützen“. Für die fünften, sechsten und siebten Klassen der Mittelschule Türkheim stand ein Mountainbike-Tag unter der Leitung von Sportlehrer und Chef der schuleigenen Mountainbike-AG,
Christian Walter, auf dem Programm. Viele Schülerinnen und Schüler kamen auch von weiter her mit dem Fahrrad zur Schule. Von dort starteten sie zum Mountainbike-Park in Ettringen, wo sie sich unter anderem bei einer Meisterschaft messen konnten. Vielleicht werden einige von ihnen künftig häufiger das Rad als Verkehrsmittel nutzen und damit zum Klimaschutz beitragen. Auch im kommenden Schuljahr können die Unterallgäuer Schulen wieder beim Wettbewerb „Bewegter Wandertag“ mitmachen. Sie erhalten die Formulare für die Teilnahme Anfang des neuen Schuljahres per E-Mail von der Fachstelle für Klimaschutz.

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