Online-Elterntalk: Ein Erfolgsmodell aus dem Unterallgäu

Bild: pixabay

Familienalltag auf engem Raum mit Homeoffice, Homeschooling und nur wenigen außerfamiliären Kontakten. Einige Kinder nutzen in diesen Zeiten exzessiv Handy, Tablet, Fernseher und Co. Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen stellen Eltern vor großen Herausforderungen. Deshalb gibt es Elterntalk seit April auch online – und das mit großem Erfolg.

„Im Unterallgäu haben seither 50 virtuelle Treffen stattgefunden“, sagt Lisa Hofmann, Regionalbeauftragte für Elterntalk im Unterallgäu. In ganz Bayern waren es 420. „Die Idee, Elterntalk auch online zu veranstalten, stammt aus dem Unterallgäu“, so Hofmann.

Die Grundidee von Elterntalk: Eltern sind Experten ihrer Kinder und von einem gemeinsamen Austausch können Mütter und Väter sehr profitieren. Geschulte Moderatoren begleiten die Gespräche. Das Projekt wird aus Mitteln der Bayerischen Staatsregierung gefördert und in ganz Bayern angeboten.

Im Unterallgäu gibt es sieben Moderatorinnen, die Elterntalk nicht nur auf Deutsch begleiten, sondern auch auf Russisch, Ungarisch und Englisch. Bei den nächsten Online-Gesprächsrunden sind noch Plätze frei:

  • Elterntalk auf Russisch jeden Donnerstag zu verschiedensten Themen mit Moderatorin Ilona Natterer, Beginn: 20 Uhr
  • „Mama bekommt alles unter einen Hut!? – Erziehungskompetenzen stärken“ am Donnerstag, 14. Januar 2021, mit Moderatorin Nadia Waugh, Beginn: 20 Uhr

Weitere Informationen gibt auch die Regionalbeauftragte Lisa Hofmann, Telefon 08261/995-665.

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