Kempten: „Eiszeit-Safari in Grönland, Skandinavien, Asien und Afrika – über heute noch lebende arktische Pflanzen und Tiere“

Moschusochsen im Orkendal © Dipl.-Geol. Prof. Dr. Herbert Scholz

Vortrag von Dipl.-Geol. Prof. Dr. Herbert Scholz

Im Rahmen der Sonderausstellung „Eiszeit Safari Allgäu“ findet am Mittwoch, 8. November 2023 um 19 Uhr im Vortragsraum des Kempten-Museums und zusätzlich im Livestream ein Vortrag über die Welt der eiszeitlichen Pflanzen und Tiere des Allgäus statt.

Dipl.-Geol. Prof. Dr. Herbert Scholz stellt anhand von Landschaften, Pflanzen und Vegetationstypen der heutigen Arktis den Lebensraum von eiszeitlichen Tieren in Mitteleuropa und speziell im Allgäu vor.

Gezeigt werden die Verwandten eiszeitlicher Tiere, die bei uns während der Eiszeiten einmal gelebt haben und in der Arktis teilweise heute noch leben, z. B. Polarfüchse, Rentiere, Moschusochsen, aber auch Saiga-Antilopen, Hyänen, Nashörner und Löwen. Man erfährt etwas über deren Aussehen, Biologie und Verhalten. Zudem werden verschiedene Landschaften, Pflanzen und Vegetationstypen in der heutigen Arktis vorgestellt, die mit denen identisch sind, in denen diese Tiere in Mitteleuropa und dem Allgäu einmal vor 25 000 Jahren unterwegs waren.

Informationen kompakt:

Titel:                                      Vortrag von Dipl.-Geol. Prof. Dr. Herbert Scholz:
„Eiszeit-Safari in Grönland, Skandinavien, Asien und Afrika – über heute noch lebende arktische Pflanzen und Tiere“

Termin:                                 Mittwoch, 8. November 2023, um 19 Uhr

Ort:                                        Kempten-Museum im Zumsteinhaus,
Residenzplatz 31, 87435 Kempten (Allgäu)

Livestream:                         www.marstall-kempten.de und auf YouTube: @KemptenMuseum

Eintritt:                          5 € (Livestream kostenlos)

Kartenreservierung:         museen@kempten.de oder Tel. 0831/2525-7777 Die Abendkasse ist ab 18.30 Uhr geöffnet.

Informationen zum Referenten:

Dipl.-Geol. Prof. Dr. Herbert Scholz studierte Paläontologie und Geologie an der Ludwig-Maximilians-Universität und an der Technischen Universität München und war bis zu seiner Pensionierung 2014 am Lehrstuhl für Ingenieurgeologie an der Technischen Universität in München als Professor tätig.

Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der geologischen Erforschung des Allgäus und baute zusammen mit seinem Vater das Geologische Museum Kempten (Reisersammlung) auf, das er auch 30 Jahre betreute.

Alle Informationen finden Sie unter www.marstall-kempten.de.
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